Verbrechen an wehrlosen Zöglingen!
Gruselschloss Wilhelminenberg!
Gerne ging ich in das Schloss Wilhelminenberg zum Essen oder im Winter zu seinem Weihnachtsmarkt mit Eislaufplatz. Doch wenn ich heute daran denke, welches Gräuel, welche Verbrechen in diesem schönen Gebäude sich abspielen, alles unter der Führung und der Aufsicht der sozialistischen Stadtregierung in dem 70er Jahren, dann bin ich dem Erbrechen näher als der Lust auf einen Kaffe auf der Terrasse, wo man einem achtjährigen Mädchen einen Tannenzapfen einführte, um den anderen zu demonstrieren, was mit einem passiert, wenn man ausreißt!! Seit zwei Jahren bereits leitstet die heutige Stadtregierung bereits Entschädigungszahlungen an die Opfer, führt Untersuchungen durch, doch bis vor kurzem ist das alles so geheim geschehen, dass die Öffentlichkeit nichts davon erfuhr. Die selbe Verschleierung und Verheimlichung wie bei den kirchlichen Missbräuchen! Wollte man die Angelegenheit nur tot schweigen, oder gar gänzlich verheimlichen, oder will man nur die Verantwortlichen schützen? Das ist wohl gar nicht nötig, denn die sind durch die Verjährungsfristen ohnehin geschützt und unantastbar! Die haben sich aus dem Geld der sexuellen Versklavung vielleicht Häuser gebaut, und die Opfer leiden noch heute unter den Misshandlung und Qualen dieser Verbrecher! Eine Verhöhnung für alle Opfer, dass die selbe Gemeinde, die damals die Verbrechen verübte, heute die Kommission zur Aufarbeitung führt! Ich schließ nicht aus, dass sogar Mitwisser und Verantwortliche in jener Organisation sitzen, die nun Aufklärung bringen soll. Nicht dass ich Hr. Häupl für die Vorfälle verantwortlich mache, doch kreide ich ihm an, dass die Verbrechen nun zwei Jahre totgeschwiegen wurden, und er es zulässt, dass die Stadt selbst die Untersuchungen führt. Das alleine verlangt ja bereits seinen Rücktritt! Diese Verbrechen am Wilhelminenberg und die Missstände der heutigen Stadtregierung kann und konnte nur stattfinden, weil durch den Proporz ein Geflecht geschaffen wurde, wo jeder jeden schützt und so ein „Angriff“ von außen total und totalitär abgefangen wird. 5,2 Millionen Euro hat die Stadt bereit für Entschädigungszahlungen zur Verfügung gestellt. Sicherlich viel zu wenig, und ich sehe nicht ein, warum wir Bürger heute, für die perversen Handlung der damaligen Verantwortliche Zahlen sollen. Ich finde dieses Geld müsste man von den Tätern und von den Mitwissern, auch wenn die Tat bereits verjährt ist, einfordern und diese müssten mit ihrem gesamten Privatvermögen dafür haften. Doch das Geld alleine ist keine Leidminderung für die Betroffenen. Nein, es sollten alle Täter mit Bild und Namen veröffentlich werden, so dass sie von jedem auf der Straße angespuckt werden können, das würde vielleicht etwas Genugtuung für die Opfer bedeuten. Und ich fordere die Regierung auf, unverzüglich Gesetze zu beschließen, wonach die Verjährung bei derartigen Verbrechen so lange nicht erlischt, solange die Opfer unter den Misshandlung leiden! Auch fordere ich die Regierung auf, alle Zöglinge dieses Heimes, die verschwanden, oder verstarben, oder auch danach ihr Leben durch Selbstmord beendeten, zu prüfen, ob diese im Zusammenhang mit den Vorfällen des „Kindesmissbrauch“ stehen. Grasser und Co leisten sich die besten Anwälte Österreichs, lachen die Gesellschaft aus, doch die Opfer vom Wilhelminenberg speist man mit einem Almosen ab, um sie zum Schweigen zu bringen, denn einen Staranwalt kann sich kaum jemand von diesen Opfern leisten.
Und ich fordere alle Menschen in diesem Land auf, durch mehr Zivilcourage einen Beitrag zu leisten und sich derartigen und auch banaleren Fällen entgegenzustellen und Initiativen zu ergreifen.
Heute versteh ich auch den Spruch zu meiner Kindheit: „Wenn‘st nicht brav bist, kommst ins Heim!“ Das zeigt ja doch, dass die Erwachsenen wussten, was einem im Heim erwartet uns was sich dort abspielte. Doch sie schwiegen!